Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Mit der DSGVO, die ab 25.05.2018 Bürgerdaten besser Schützen soll, hat die EU ein Bürokratie-Monstrum geschaffen. Besonders kleine Firmen und Vereine sind damit logistisch und wirtschaftlich überfordert.

Es mit dem Datenschutz nicht so genau zu nehmen, wie das bislang in vielen kleinen und großen Vereinen üblich war, funktioniert nicht mehr. Wer die Vorgaben nicht erfüllt, dem drohen Sanktionen. Bei Verstößen provoziert das neue Gesetz Racheaktionen ehemaliger Vereinsmitglieder und Abmahnwellen geschäftstüchtiger Anwälte.

Ziel der neuen EU-Verordnung ist es, den Datenschutz zu stärken. Ab Ende Mai 2018 hat jeder Bürger – ob er Kunde, Mitarbeiter oder eben Vereinsmitglied – das Recht zu erfahren, welche Daten von Ihm erhoben und für was sie genutzt werden, jeder kann die Löschung verlangen. Ohne die ausdrückliche Einwilligung darf mit persönlichen Daten nichts mehr gemacht werden.

In der Politik hat bis heute kaum einer begriffen, was die neue Verordnung für die Vereine, für das Ehrenamt in Deutschland bedeutet.

In der Tat ist es nicht ganz so einfach. Es darf nur das gemacht werden, was in der Satzung festgeschrieben ist oder für das die Mitglieder ausdrücklich ihre Erlaubnis gegeben haben. Vor allem müssen die Vereine künftig beweisen, dass sie sich an alle Vorgaben halten. Dokumentieren sie nicht lückenlos, an welchen Stellen im Verein Daten erhoben werden, wie sie auf der Festplatte verschlüsselt werden, wie die Räume mit Akten gesichert sind, geraten sie schnell in Erklärungsnot.

Die Umsetzung der DSGVO birgt insbesondere für kleine Firmen und Vereine, die bislang oftmals gar keinen formalen Datenschutz betrieben haben, gewaltige Herausforderungen. Die Ehrenamtlichen in den örtlichen Vereinen können das kaum leisten.


Erntedankfest

Am Samstag, den 06. Oktober 2018 war es mal wieder soweit. Im, mit Erntekrone und Erntekörben geschmücktem Saal und herbstlich dekorierten Tischen, feierten die Gartenfreunde des KGV Elmschenhagen von 1946 e.V. zusammen mit vielen Gästen in harmonischer Atmosphäre ihr Erntedankfest. Nach der Begrüßungsrede durch den 1. Vorsitzenden, Karl-Heinz Sommerfeld wurden verdiente Vereinsmitglieder geehrt. Karl-Heinz Sommerfeld wurde für seine außerordentliche Verdienste um die Gesamtorganisation im Kleingartenwesen des Landes Schleswig-Holstein durch den stellv. Vorsitzenden des Landesverbands, Jens Carstens die Goldene Verdienstnadel des Landesverband Schleswig-Holstein der Gartenfreunde e.V. verliehen. Allen geehrten Herzlichen Glückwunsch. Mit Spannung wurde das Ergebnis des Gartenwettbewerb 2018 erwartet. Gartenkönigin 2018 wurde von der Anlage III Parz. 6 Nicole Werner. Bei der Prämierung der Erntekörbe belegte die Anlage VI a den 1. Platz. Alle Erntekörbe wurden am folgenden Montag der „Kieler Tafel“ übergeben. Große Aufmerksamkeit fand auch dieses Jahr wieder die große Tombola, bei der es Fleisch- und Wurstwaren, Gartengeräte, sowie diverse Weine zu gewinnen gab. Neben vielen Gesprächen und einem regen Gedankenaustausch war ein reichhaltiges Essen Bestandteil der Erntedankfeier. Das Ehepaar Wesel trug, mit Ihrem gespielten Sketsch, zur Erheiterung des Abends bei. Vielen Dank dafür.

Bedanken möchten wir uns bei den vielen engagierten und nicht nur auf sich bezogenen Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, die den Vorstand in seiner Arbeit um den Verein tatkräftig unterstützt haben.


Gemeinschaftsarbeit Anlage I

Am 13.10.2018, ab 09:00 führt die Anlage I ihre nächste Gemeinschaftsarbeit durch. Treffpunkt ist am Vereinsheim.  Mitzubringen ist, soweit vorhanden: Heckenschere, Astschneider,Harke und Handschuhe. Der Vorstand bittet um rege Beteiligung.


Koppelobmann Anlage VIb

Der Gartenfreund Michael Zieger, wird durch den Vorstand, als Koppelobmann auf der Anlage VIb eingesetzt. Er löst vorläufig den Gartenfreund Jens Seyferth ab. Diese Regelung gilt bis auf weiteres. Wir hoffen und wünschen uns, dass Jens bald wiederkommt und dann weiter macht, Michael wünschen wir viel Erfolg bei seiner Arbeit und das er immer die richtige Entscheidung trifft.


Integrationsprobleme

Integrationsprobleme
Kleingärtner wollen Aufnahmestopp für Ausländer.
Artikel der Kieler Nachrichten vom 17. Juli 2018.

Nicht mit uns! Wir distanzieren uns eindeutig von den Äußerungen des Herrn Zabe.

Bei uns funktioniert die Integration schon seit 1974. Wir stehen diesen Pächtern nach wie vor positiv gegenüber. Ohne sie hätten wir noch weit größere Leerstände. Sie tragen zur Verjüngung des Vereins bei und erhöhen auch den Anteil an Familien. Am stärksten vertreten sind türkischstämmige Familien, die ihren Vertrauensmann haben, der uns bei der Integration mit Rat und Tat zur Seite steht. Er vermittelt, berät und wenn es sein muss übersetzt er auch.

Das wachsende Interesse von Migranten an der Bewirtschaftung eines Kleingartens zeigt sich auch darin, dass ihr Anteil an den Neuverpachtungen dieses Jahr bereits bei 40 % liegt.